Gegen acht öffnete Teddyz dem Postboten die Tür und trommelte die Jungs zusammen: „Männer, hier kam ein Paket aus Japan.“Koksi fackelte nicht lange und riss die Hülle auf. „Hier oben ist Grüner Tee, aber der ist bestimmt nicht für uns.“„T-o-k-y-o B-a-n-a-n-a-s“, las Bruno vor. „Das ist von der Kleinen Schwester aus Japan! Sie hat ihr Versprechen eingehalten, natürlich.“Sie zogen den Inhalt aus dem Paket. „Hier steht’s auch nochmal, falls man nicht sicher ist“, bemerkte Teddyz.„Das ist aber unerhört, dass hier jemand so rumschmiert auf dem schönen Papier!“, beschwerte sich Henk. „Das ist Japanisch, sagte Teddyz, der zwei Jahre in Japan gelebt hatte und sich heute fragte, wie er das überleben konnte. „Die Bananas waren eine Stütze in schweren Zeiten.“„Ich habe gerade eine sehr schwere Zeit“, erklärte Henk und schnappte sich eines der Biskuit-Küchlein.“ – „Leg das sofort wieder hin!“, schnauzte Koksi ihn an.Die Versuchung war aber auch wirklich enorm.„Hier, ein Bestellzettel“, sagte Henk. „Dann ordern wir jetzt auf monatlicher Basis“, ergänzte Teddyz.
Briefe von Euch, danke!